Freitag, 13. August 2010

Hinweis auf Vortragsreihe in HNA für Hersfeld/Rotenburg

<http://www.hna.de/nachrichten/kreis-hersfeld-rotenburg/rotenburg/hilfe-pflege-876502.html

Donnerstag, 12. August 2010

Fuldaer Zeitung, Hinweis auf Vorträge zum Thema Demenz

Demenz ist kein Tabu-Thema mehr


FULDA Unsicherheit, bürokratische Hürden und viele Fragen kommen auf, wenn ein Familienmitglied plötzlich pflegebedürftig wird. Die AWO bietet in ihrer dritten Info-Reihe Unterstützung und Beratung für Betroffene.


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Mehr als die Hälfte aller pflegebedürftigen Menschen werden zu Hause von ihren Angehörigen versorgt. Nach Angaben von Sigrid Wieder, Pressesprecherin der AWO-Nordhessen, steigt die Anzahl der alten Menschen, sodass das Thema Pflege im Alter kein so großes Tabu mehr ist. Deshalb bietet die AWO seit zwei Jahren Veranstaltungsabende für Interessierte an. „In den Info-Reihen wollen wir Angehörigen und Interessierten die Möglichkeit bieten mal nachzufragen, was da auf sie zukommen würde bei der häuslichen Pflege“, sagt Maria Wagner, die Einrichtungsleiterin des AWO-Altenzentrums in Fulda.

In den Veranstaltungen werden Fachleute die Themen Demenz und Pflegebedürftigkeit thematisieren. Los geht es zum Thema „Menschen mit Demenz verstehen“ am Dienstag, 17. August, um 18 Uhr im AWO-Altenzentrum Großenlüder, Bahnhofstraße 3a. Den Vortrag hält die Psychatrie-Krankenschwester Barbara Schweiger. „Nicht jeder Demente ist gleich“, erklärt Maria Wagner, und Doris Zvoner, Pflegedienstleiterin der AWO in Eichenzell, ergänzt: „Demenzkranke können schlecht den ganzen Tag über beschäftigt werden, da sich manche nur acht Minuten am Stück konzentrieren können. Außerdem sollten es Tätigkeiten sein, die ihnen Spaß machen, und die sie aus ihrem Leben kennen. Das sollte man wissen.“ Der selbe Vortrag wird am Dienstag, 24. August, um 18 Uhr im AWO-Altenzentrum Erna-Hosemann-Haus, Bonhoeffer Straße 4 in Fulda, und am Dienstag, 31. August, um 18 Uhr im AWO-Altenzentrum Eichenzell, Am Riedrain 9, wiederholt.

Im November startet dann die Reihe zum Thema Pflegebedürftigkeit. Die Diplom-Sozialpädagogin Inge Meiß erklärt dort, was auf die Angehörigen und Betroffenen zukommt und wer helfen kann. „Die Bereitschaft, zu Hause zu pflegen ist hoch“, sagt Uwe Wenzel, Leiter der AWO in Eichenzell und Großenlüder. „Wir können in den Informationsreihen einen Teil unserer Erfahrungen weitergeben“, ergänzt Sigrid Wieder. Los geht es am Freitag, 5. November, um 18 Uhr im AWO-Zentrum Großenlüder. Sie werden am Freitag, 12. November, um 18 Uhr im AWO-Zentrum Eichenzell, und am Freitag, 19. November, im AWO-Zentrum Erna-Hosemann-Haus in Fulda wiederholt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Von unserem Redaktionsmitglied
Julia Hortig

Link zu Vortragsreihe in Fulda, Eichenzell und Großenlüder 2010

http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1185865,
Menschen mit Demenz verstehen

Freitag, 2. April 2010

Personalmangel in der Pflege

In der Pflege fehlen hunderte Fachkräfte

Nun ?, schon lange, besteht der Personalmangel in der Pflege . Es dauert eben immer bis ein solches Problem in der Öffentlichkeit Nachrichtenwert erfährt. Altenpflegeschulen, können immer weniger Nachwuchs ausbilden. Verständlich, bei den schlechten Arbeitsbedingungen. Ein Beruf, der mit viel Idealismus, statt Aufstiegschancen, angemessener Bezahlung, Anerkennung, tragenden Arbeitsbedingungen, ausgeführt werden muss. Pflegekräfte machen einen hohen Part in der Zahl seelisch Erkrankter aus, in erster Linie werden, die Menschen depressiv. Ein Wunder?

Es folgt ein Artikel aus der HNA vom 1.April 2010

Kassel. In der Region Kassel fehlen mehrere hundert Pflegekräfte. Dies bestätigt die Arbeiterwohlfahrt (Awo) Nordhessen. Auch private Pflegeanbieter klagen über Probleme, qualifiziertes Personal zu finden.
Eine Ursache: Obwohl Pflegeberufe finanziell attraktiver werden, hätten sie mit einem schlechten Image zu kämpfen. Nach einer Untersuchung des Instituts für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (Iwak) fehlten in Hessen 2008 insgesamt 4800 Pflegekräfte.
Die Pfleger und Pflegehelfer müssten sich um immer mehr Kranke und Alte kümmern. Die Zahl der Pflegefachkräfte und -helfer lag 2007 bei 1223 in der Stadt und 1231 im Landkreis. Besonders für den Kreis prognostiziert das Iwak steigende Nachfrage: Bis 2020 brauche man allein 200 zusätzliche Pfleger in der Altenhilfe.
In der Stadt steige der Bedarf ebenfalls, wenn auch geringer. „Politik und Gesellschaft müssen für diesen Bereich nach tragfähigen Lösungen suchen – und zwar schnell“, sagt Awo-Geschäftsführer Michael Schmidt. Dass in der Branche bald ein Mindestlohn gilt, sehen Wohlfahrtsverbände und private Pflegeanbieter gelassen: Durch die hohe Nachfrage lägen die Löhne weit über den angestrebten 8,50 Euro. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der Samstagsausgabe der HNA. (gör)

Donnerstag, 1. April 2010

„Begegnung im Labyrinth des Vergessens“

AWO-Fachtagung „Begegnung im Labyrinth des Vergessens“


von RSS-Feed AWO Nordhessen gGmbH
06.08.2007 - 13:19 Uhr - Politik & Gesellschaft
(prcenter.de) Vorgestellt werden die neuesten Methoden, um Demenzkranken mehr emotionale Ausgeglichenheit, mehr Wohlbefinden und Lebensqualität und mehr Interesse an ihrer Außenwelt zu verschaffen.

Die AWO Nordhessen konnte die Urheber, Entwickler und Repräsentanten dieser neuen Konzepte als Referenten gewinnen:
Barbara Schweiger stellt ihre Methode der emotionalen Begleitung und des Verstehens „Ganzheitlich personenzentrierte Kultur“ vor. Christian Müller-Hergl informiert über „Dementia Care Mapping“, eine Beobachtungsmethode, um Situationen der Unzufriedenheit und des Unwohlseins bei Demenzkranken aufzuspüren und in Wohlfbefinden und Zufriedenheit umzuwandeln. Elke Strauß referiert über das „Mäeutische Pflegemodell“, das insbesondere Wege der Kontaktaufnahme zu altersverwirrten Menschen aufzeigt. Die „10-Minuten-Aktivierung“ präsentiert die Erfinderin, Ute Schmidt-Hackenberg. Diese Erinnerungsarbeit mit Hilfe altbekannter Gegenstände weckt die „Lebensgeister“ demenzkranker Menschen und ihr Interesse an der Außenwelt.

Anmeldeschluss: 31. 8. 2007

Teilnahmegebühr: 75 €

Anmeldung und weitere Informationen bei Sigrid Junge, zuständige Referentin bei der AWO Nordhessen, Tel: 0561/5077-0; Email: sigrid.junge@bvhessennord.awo.org
www.awo-nordhessen.de

Montag, 18. Januar 2010

Tag der Offenen Tür im DRK-Altenheim Kaufungen



Tag der offenen Tür
Der Tag begann mit einer kleinen Feierstunde
im neuen Veranstaltungsraum, der
im Gedenken an unsere Stifterin den Namen
„Sophie-Henschel-Saal“ trägt.
Der Vorstandsvorsitzende, Herr Günter
Burghardt, begrüßte zu Beginn der Veranstaltung
die zahlreich erschienenen Gäste.
Zu den Fest- und Grußwortrednern gehörte
u.a. die Vizepräsidentin vom Deutschen
Roten Kreuz, Donata Freifrau von Schenck
9
zu Schweinsberg, die Präsidentin vom DRK
Landesverband Hessen, Frau Hannelore
Rönsch, sowie zahlreiche Kameraden befreundeter
DRK Kreisverbände. Als Vertreter
des Landrates war Herr Christian Strube
erschienen und auch der Bürgermeister
der Gemeinde Kaufungen, Herr Peter Klein,
war unser Gast. Für die Kirchengemeinde
waren Herr Dr. Martin Reinhold und Herr
Ewald Biedenbach anwesend, der den Neubau
während des Festaktes segnete.
Für die musikalische Umrahmung sorgte
Herr Manuel Gerke von der Musikschule
Söhre Kaufunger Wald.
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Gäste mit deftiger Gulaschsuppe und exklusiven
Canapes, die der Küchenchef der
benachbarten Klinik mit seinen Mitarbeiterinnen
vorbereitet hatte. Danach folgten die
ersten Rundgänge durch den Neubau, bei
denen die Besucher den „Kastanienweg“
kennen lernen konnten. Hierbei handelt es
sich um einen der beiden neuen Wohnbereiche,
der zwei Wohngruppen für jeweils
10 Personen beherbergt. Die Bewohner
leben hier in 18 geräumigen Einzel- und
einem Doppelzimmer, die alle über eine eigene
Dusche und Toilette verfügen. In jeder
Wohngruppe gibt es eine komplett ausgestattete
„Wohn-Küche“, in der vollständige
Mahlzeiten, oder einzelne Komponenten
zubereitet werden können. Darüber hinaus
gibt es hier einen großzügigen Aufenthaltsraum
und ein gemütliches Wohnzimmer.
Zur Zeit werden die Gartenbereiche und
die insgesamt 3 Terrassen hergerichtet.