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„AWO stärkt pflegende Angehörige“ – AWO Nordhessen startet Vortragsreihe
REGION. Mit der Vortragsreihe „AWO stärkt pflegende Angehörige“ will die Arbeiterwohlfahrt Nordhessen Angehörige, die Familienmitglieder pflegen, unterstützen. „Menschen mit Demenz verstehen zu lernen“ sei ein besonderes Anliegen. Verständnis und Wertschätzung werden an Beispielen und mit Rollenspielen gestärkt, dass der tägliche Umgang miteinander erleichtert wird. Hilfestellung gibt die international arbeitende Psychiatriekrankenschwester Barbara Schweiger aus Fuldabrück, die in ähnlichen Veranstaltungsreihen eindrucksvoll gezeigt hat, welche Wege in der Familie gegangen werden können. Die Termine sind: 12. August im AWO-Altenzentrum Großenlüder, 13. August im AWO-Altenzentrum Eichenzell und 27. August im AWO-Altenzentrum „Erna-Hosemann-Haus“ in Fulda, Beginn jeweils um 18 Uhr. Es besteht Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und Fragen zu stellen.
Praxisnähe zeichnen nach Angaben der AWO auch die Vorträge des Trainers für Stressbewältigung Ulrich Blumenstein aus. Unter dem Thema „Selbstfürsorge“ lernen Angehörige Techniken zur Stressbewältigung kennen und erfahren, wie man Warnsignale erkennt und gegensteuert bevor es zur totalen Erschöpfung kommt. Termine: 29. September im AWO-Altenzentrum Großenlüder, 8. Oktober im AWO-Altenzentrum Eichenzell und 15. Oktober im AWO-Altenzentrum „Erna-Hosemann-Haus“ in Fulda, Beginn jeweils um 18 Uhr.
Wer sich erstmals der Situation gegenübersieht, einen Pflegebedürftigen in der Familie zu betreuen, stehe vor vielen Hürden. Der psychologische Berater Jürgen Leimert entwickelt gemeinsam mit den Betroffenen Antworten auf viele Fragen an Hand von konkreten Beispielen. Diese Suche nach Lösungen versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe. Termine: 12. November im AWO-Altenzentrum „Erna-Hosemann-Haus“ in Fulda, 19. November im AWO-Altenzentrum Eichenzell und 26. November im AWO-Altenzentrum in Großenlüder, Beginn jeweils um 18 Uhr. +++
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